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Eine elektromobile Firmenflotte.

Payuca ist ein aufstrebendes, innovatives Unternehmen in Wien. Die eZone hat Co-CEO Dominik Wegmayer zu einem Gespräch über Erfahrungen zur Umstellung seines Unternehmens auf Elektromobilität getroffen.

Warum ein E-Fuhrpark für PAYUCA die bessere Lösung ist.

PAYUCA hat im April 2021 begonnen seinen Fuhrpark umzustellen und bereits 12 Monate später, im April 2022, wurde der letzte Verbrenner aus der Flotte ausgeschieden. Derzeit besteht der Fuhrpark bereits aus acht Fahrzeugen,  ist 100% elektrisch und reicht von einer klassischen Limousine bis hin zum komfortablen SUV für die Langstrecke.

 

Geschäftsführer Dominik Wegmayer ist von den Vorteilen einer elektromobilen Firmenflotte überzeugt: „PAYUCA möchte ein klimaneutrales Unternehmen werden und da wir insbesondere auch im Bereich des Aufbaus von Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern tätig sind, ist eine elektromobile Fahrzeugflotte natürlich selbstverständlich. Steuerliche Anreize wie z.B. keine NoVA, keine motorbezogene Versicherungssteuer oder die Berechtigung zum Vorsteuerabzug beschleunigten den Wandel und innovative Operating-Leasing-Anbieter machen den Umstieg auch recht unbürokratisch. Elektromobilität bedeutet für mich persönlich ein unbeschreibliches Fahrgefühl und einen kleinen Beitrag zu leisten für eine schnellere Energiewende und damit mehr Unabhängigkeit für unsere Gesellschaft von fossilen Rohstoffen.“

Das Team nahm die Veränderungen bald sehr positiv an, so Wegmayer: „Am Anfang bestanden natürlich teils berechtigte Zweifel betreffend tatsächlicher Reichweite oder verfügbarer Ladeinfrastruktur. Steuerliche Anreize wie z.B. der Wegfall des gesamten Sachbezuges glaubten einige Mitarbeiter mir tatsächlich nicht und erst bei klarer Aufschlüsselung der Ersparnis fiel der Groschen. Heute gibt es einfach nichts anderes mehr. Alle Vorteile sind bekannt und die Reichweitenangst ist bei jedem Mitarbeiter nach einer Woche mit einem E-Fahrzeug verschwunden, insbesondere nach ein bis zwei getätigten Ladevorgängen.

Wir bei PAYUCA haben leider keine eigenen Stellplätze am Bürostandort und daher war für uns klar, dass jeder Mitarbeiter eine EMC-Karte des ElektroMobilitätsClub Österreich erhalten wird, um überall öffentlich laden zu können. Teilweise übernahmen wir die Kosten für einzelne Ladestationen bei Mitarbeitern zu Hause wie z.B. bei unserem CBDO sogar in einer Tiefgarage. 2023 soll tatsächlich auch kein Sachbezug mehr in Österreich hierfür anfallen, was die Hürde natürlich erneut leicht senken wird.

Selbstverständlich gibt es Umstände, die unser Flottenmanagement in Bezug auf Elektromobilität erleichtern und verbessern würde - da spreche ich natürlich für unser Unternehmen. Da in Wien circa 77 Prozent der Bevölkerung zur Miete lebt und daher viele Fahrzeuge in Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern parken, würde ich mir wünschen, dass natürlich jedes Unternehmen ganz einfach die Kosten für das Landen zu Hause über kostengünstige Abo-Modelle, wie PAYUCA sie z.B. bietet, übernehmen kann, um einen einfachen und niederschwelligen Zugang zur E-Mobilität zu ermöglichen.“

 

Wegmayers Rat an Entscheider in einem Unternehmen bezüglich einer Umstellung auf Elektromobilität ist knapp und eindeutig: „Handeln ist besser als zu lange nachdenken und das Zurückgreifen auf Full-Service-Anbieter erleichtert alles enorm.“

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