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Wege zur smarten Mobilität für alle Lebensräume.

Die letzten Wochen gaben viele Anreize zum Nachdenken, wie wir unsere Zukunft gestalten sollen und vor allem welche Maßnahmen priorisiert werden müssen, um die Klima- und Energiewende JETZT zu realisieren.

Neben den Erneuerbaren Energien spielt die Mobilität eine entscheidende Rolle, um Österreich klimafit zu machen. Die Austrian Roadmap2050 lud aus aktuellem Anlass die entscheidungstragende Personen der Mobilitätsbranche ein, um das Gleichgewicht der Entwicklung klimaschonender Mobilitätsstrategien zwischen Ballungsräumen und dem ländlichen Raum zu beleuchten. Wo sind die Schnittpunkte für Pendlerinnen und Pendler, welche Services muss der öffentlicher Personennahverkehr einnehmen, welche Angebote kommen über die KFZ Branche neu in den Markt und wie sieht die Infrastruktur für E-Mobilität heute aus?

Das Panel gab spannende Ausblicke, was sich von Seiten der Unternehmen und der Forschung im Bereich der E-Mobilität und alternativer Antriebe noch erwarten lässt.

So erklärte Georg Brasseur (Ehemaliger Institutsvorstand für Elektrische Messtechnik und Sensorik an der TU Graz) die hohe Bedeutung der Forschung an synthetischen Kraftstoffen, denn „die europäische Energie ist ein Mix aus fossilen Energien (40 %) und erneuerbaren Energien (60 %), weswegen jedes Mal wenn der Tank eines E-Auto Strom erhält, dies theoretisch auch von der fossilen Stromerzeugung stammen könnte. Den Ursprung kann man nicht mit Sicherheit feststellen.“ In diesem Sinne ist hocheffiziente Konvertierung für die Herstellung von erneuerbaren Kraftstoffen notwendig. Auch Mario Brunner (Executive Vice President von AVL List) unterstützte diese These: „E-Fuels haben einen sehr großen CO₂ -Hebel, ich hoffe dass in diesem Bereich noch mehr erreicht werden kann und synthetische Kraftstoffe von der Gesetzgebung bald als CO₂ -neutral und damit als einsatzfähig betrachtet werden.“

Den kompletten Artikel zum Eventnachbericht STADT LAND MOBIL finden Sie hier zum nachlesen. 

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