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Gretchenfrage Reichweite.

Nur wer auch wirklich versteht, wie das Elektrofahrzeug funktioniert, kann das Maximum an Batterieleistung aus dem Fahrzeug holen.

„Mit einem Elektrofahrzeug kommst Du nicht weit!“ – diesen Satz hat wohl jeder und jede von uns schon einmal gehört. Klar, Reichweite ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Entscheidungsfindung pro und contra Elektromobilität. Die Antwort auf die Frage, wie man die Reichweite eines Elektrofahrzeuges maximal ausnutzen kann, ist jedoch leicht zu finden.

Wer elektrisch mobil ist, hat grundsätzlich andere Voraussetzungen als mit Mobilität, die auf Verbrennungsmotoren basiert. Unterschiedliche Konzepte verlangen unterschiedliche Herangehensweisen, dennoch hat man Mindestansprüche an Reichweite und die Sicherheit, einen (nächsten) Ladepunkt nutzen zu können. Es ist vielleicht etwas Planung oder vorausschauendes Denken vonnöten, um geeignete Ladestationen ausfindig zu machen. In den meisten Fällen genügt aber schon eine passende App beziehungsweise ist der elektrische PKW ohnehin so mit Intelligenz ausgestattet, dass keine Unsicherheit aufkommt.

Wie weit kann man nun mit meinem Elektrofahrzeug fahren? Moderne Elektroautos wie der Volvo C40 Recharge Pure Electric weisen eine Reichweite von 444 km aus. Diese Zahl beruht auf einem weltweit standardisiertem Testverfahren, die im Alltag erzielte Reichweite und der Energieverbrauch variieren allerdings natürlich je nach Fahrverhalten und anderen externen Faktoren. Wer besonders stromsparend fahren will, sollte zuerst die eigene Geschwindigkeit im Auge behalten. Je schneller man unterwegs ist, desto größer der Stromverbrauch pro zurückgelegtem Kilometer. Bei langen Strecken könnte man sich also durch einen weniger flotten Fahrstil einen Ladestopp ersparen und damit insgesamt schneller am Ziel sein – und das ist ja grundsätzlich schon eine ganz gute Idee. Aber nicht nur der Fahrstil beeinträchtigt die Reichweite.

Volvo Elektromobilität rund um das Thema Reichweite - der Volvo XC40
Der Volvo C40 Recharge Pure Electric lädt sich in nur

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von 10 % auf 80 % mit der Schnelladefunktion.

Kälte setzt die Reichweite von E-Autos durchschnittlich um 20 bis 30 % herab, bei Kurzstrecken sogar noch mehr. Grundsätzlich kommt es zu einem höheren Energieaufwand durch die Heizung, zum Großteil aber haben niedrige Temperaturen einen negativen Einfluss auf die Leitfähigkeit in der Batterie, ihr Wirkungsgrad sinkt also. Deshalb werden bei Elektroautos nicht nur der Innenraum, sondern auch der Akku beheizt – was wiederum den Energieaufwand erhöht, allerdings in Summe mehr Stromausbeute bringt.

Um die Reichweite zu verlängern, sollte man auch auf die klassischen Stromfresser im PKW achten: Die Benutzung von Heizung und Klimaanlage tragen wesentlich zu einer schnelleren Batterieentladung bei und können die Reichweite des Elektrofahrzeuges stark beeinträchtigen. Auch das Infotainment im PKW braucht mehr Strom, als man auf den ersten Blick annehmen würde. Wer optimal unterwegs sein will, der muss auch auf den Reifendruck achten – je höher, desto niedriger der Stromverbrauch.

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